Nestbau!
Der Bau meiner kleinen Drachenlampe war eines der lehrreichsten Projekte seit langem. Die Arbeit an diesem phantasievollen kleinen Zwischenprojekt bot mir nämlich nicht nur die Gelegenheit, meine Technik im anatomischen Figurenbau mal wieder etwas zu üben und zu verfeinern – vor allem was den Bau transparenter Oberflächenstrukturen anbelangt, habe ich bei diesem Projekt unglaublich viel dazu gelernt.
Allem voran ist hier vor allem das beleuchtete Glutnest zu nennen, das auch zugleich das Kernstück der Lampe darstellt. Bei ihm stand ich zum ersten mal vor der Herausforderung, eine amorphe, unebene Form zu bauen, die möglichst dünn und teiltransparent (und damit beleuchtbar) sein sollte, zugleich aber auch so stabil, dass sie Gewicht tragen konnte ohne sich zu verformen. Eine ähnliche Herausforderung galt auch für die beleuchteten Dracheneier. Auch sie mussten trotz ihrer diversen Schichten aus Farbe und aufgeklebten Schuppen so lichtdurchlässig gehalten werden, dass die Form der Drachensilhouette im Inneren weiterhin gut erkennbar blieb.
Man kann also sagen, dass dieses Projekt ganz im Zeichen der Transparenz stand – ein für mich recht neuer Bau-Aspekt, der das Projekt bis zum Schluss enorm interessant machte.
Wie immer sind die einzelnen Bau-Schritte in dieser WIP-Galerie sehr kompakt und verkürzt dargestellt. Wer gerne tiefer in die Materie einsteigen möchte ist herzlich eingeladen einen Blick in meinen Blog zu werfen, in dem der Bau noch einmal um einiges weitschweifiger dokumentiert ist.
In diesem Sinne – auf zum WIP-Album!:
WIP-GALERIE
IMPRESSIONEN AUS DER BASTELHÖHLE